Aus Immenstadt mit Liebe Weihnachten – Teil 13 B
Die Weihnachtsgeschichte
Ein Ruf zur Vorbereitung auf das zweite Kommen Jesu
Das erste Kommen Jesu war der größter Termin überhaupt für das israelische Volk, genau wie Sein zweites Kommen das Hauptevent ist, auf das sich die Gemeinde heute vorbereitet.
(Apg. 3:24-25) Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele geredet haben, haben auch diese Tage verkündigt. Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott euren Vätern verordnet hat, als er zu Abraham sprach: >>Und in deinem Samen werden gesegnet werden alle Geschlechter dieser Erde.<< (Elberfelder)
Das erste Kommen Jesu war für die Mehrheit der Juden ein plötzliches und unerwartetes Ereignis.
(Matt 2:1-3) Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm. (Elberfelder)
Die Weisen dachten, dass König Herodes selbstverständlich über die Geburt des Messias Bescheid weiß und baten ihn in ihrer Suche nach dem Messias sogar um Hilfe. Zu ihrer Überraschung, hatte er jedoch keinerlei Informationen. Noch viel schockierender ist die Tatsache, dass er und ganz Jerusalem über diese wunderbaren Neuigkeiten beunruhigt anstatt voller Freude waren.
König Herodes hat sich dann bei den religiösen Anführern seiner Umgebung erkundigt und, überraschend für die Weisen, hatten diese tatsächlich Informationen über Seine Geburt, sie wussten sogar wo Er geboren werden sollte, aber sie hatten keine Ahnung, dass Er schon längst geboren war. Die Pharisäer und Priester hatten also Informationen über das Kommen des Messias aber keine Offenbarung darüber, dass Er bereits geboren wurde.
Sie hatten über Ihn in Synagogen gepredigt aber waren geistlich eingeschlafen und hatten keine Offenbarung darüber, was Gott in ihrer Mitte tat.
(Matt 2:4-6) Und er versammelte alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht durch den Propheten geschrieben: >>Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas, denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel hüten wird.<< (Elberfelder)
Auch die normalen Leute waren nicht besser. Jesus wurde in einer Krippe geboren, weil andere Frauen und Männer die verfügbaren Zimmer belegt hatten und niemand Erbarmen hatte für diese Schwangere, die kurz vor der Geburt stand. Falls sie eine Ahnung davon gehabt hätten, dass dieses Baby der so lange erwartete Messias war, hätten sie alle Platz für Ihn gemacht. Sie waren einfach zu sehr mit ihrem Wohlergehen und dem Wohlergehen ihrer Familien beschäftigt, um sich für die Bedürfnisse eines bald geborenen Babies zu kümmern.
(Lukas 2:6-7) Und es geschah, als sie dort waren, wurden ihre Tage erfüllt, dass sie gebären sollte; und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war. (Elberfelder)
Sind wir heute anders? Ich bezweifle es. Die Bibel sagt, dass wie König Herodes damals, die Könige der Erde Jesus bei seinem zweiten Kommen nicht willkommen heißen werden, sondern stattdessen gegen Ihn kämpfen werden.
(Offenbarung 19:19-20) Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinen Truppen Krieg zu führen. Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet – der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten -, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Elberfelder)
Es gibt also keine Frage bezüglich der Tatsache, dass viele Priester und religiösen Anführer heutzutage zwar die Informationen über Jesu Wiederkunft kennen, jedoch keine lebendige Beziehung zu Gott haben. Sie haben überhaupt keine Offenbarung darüber, dass Er bald wiederkommen wird. Sie sind geistlich blind.
Die Mehrzahl der Gläubigen sind ebenfalls so beschäftigt mit ihren eigenen persönlichen Problemen und Familien, dass sie nicht bereit sind, den „Haupt-Opferungen“ nachzukommen, die für die Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu notwendig sind. Sie sind wie die fünf unklugen Jungfrauen, die auf den Bräutigam gewartet haben, aber nicht ausreichend vorbereitet waren für die schwierige Zeit, die Seinem Kommen vorausging.
Aber bereits sogar bei Jesus erster Ankunft, gab es viele die für Ihn vorbereitet waren. Unter jenen sind die Weisen die fleißig danach gesucht haben, was über Ihn gesagt wurde und, obwohl sie weit weg waren, wussten sie exakt, dass Er nun geboren war. Sie konnten zwischen den Sternen auch genau unterscheiden, welcher sie zu Ihm leiten würde. Gleichermaßen haben wir heute diese Weisen, die Das Wort studieren und vom Heiligen Geist geleitetet werden, um (sich) auf die Wiederkunft Jesu vorzubereiten.
Es gab auch Hirten, die nachts auf ihre Herde aufgepasst haben, ein Symbol für Pastoren heutzutage, die geistlich wach sind und auf ihre Schafe Acht geben. Diese sind ohne Zweifel bereit für die Wiederkunft Jesu.
Dann gab es noch die beiden nicht sehr bekannten Menschen, die jedoch so nah mit Gott lebten, dass sie um all die Dinge Bescheid wussten, die um sie herum passierten;
(Luke 2:25-32) Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. Und ihm war von dem Heiligen Geist eine göttliche Zusage zuteilgeworden, dass er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. Und er kam durch den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun, da nahm auch er es in seine Arme und lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht nach deinem Wort in Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du bereitet hast im Angesicht aller Völker: ein Licht zur Offenbarung für die Nationen und zur Herrlichkeit deines Volkes Israel. (Elberfelder)
(Lukas 2:36-38) Und es war eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Asser. Diese war in ihren Tagen weit vorgerückt; sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel und diente Gott Nacht und Tag mit Fasten und Flehen. Und sie trat zur selben Stunden herbei, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. (Elberfelder)
Ja, sogar heute gibt es noch solche Menschen wie Simeon und Hanna, die in Gebet und Fasten ganz nah mit Gott wandeln und, die denen bewusst ist, dass Jesus bald wiederkommen wird. Er steht quasi schon vor der Türe.
Nachdem wir also an diesem Weihnachten 2010 das erste Kommen Jesu feiern, wie gut bist du für das noch viel bedeutendere Event, das vor uns liegt, vorbereitet; das zweite Kommen von Jesus Christus? Bitte nimm Dir Zeit und führe eine Art „Selbst-Check-up“ durch. Es könnte das beste Geschenk sein, das du Dir selbst diese Weihnachten schenken kannst.
Sein Hirte,
James Kimani.
Immenstadt.
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