Aus Immenstadt mit Liebe

Aus Immenstadt mit Liebe

(Matthäus 6:31-33) So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. (Elberfelder)
(Psalm 24:1-2) Des HERRN ist die Erde und ihre Fülle, die Welt und die darauf wohnen. Denn er, er hat sie gegründet über Meeren und über Strömen sie festgestellt. (Elberfelder)
(Daniel 4:32) Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts gerechnet, und nach seinem Willen verfährt er mit dem Heer des Himmels und den Bewohnern der Erde. Und da ist niemand, der seine Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du? (Elberfelder) 

Es gibt einen Unterschied zwischen denen, die Gott als ihren himmlischen Vater haben und denen, die ihren Glauben in sich selbst, in andere Menschen oder sogar in andere Götter oder Mächte stecken. Unser Gott ist der gute Vater, der sich um absolut jedes Detail im Leben seiner Kinder kümmert. Der Vater, der seinen Kindern keine Steine geben kann, wenn sie ihn um Brot bitten. Der gute Hirte, der sich zwischen die Wölfe und die Schafe stellt. Derjenige, der nach grünen Weiden Ausschau hält und seine Schafe dorthin führt.

Er hat die Macht über alles, sogar über Satan uns seine boshaften Nachfolger. Er hat die Macht über jede Krankheit und ist der absolute Arzt. Er ist der Autor des Lebens und Du lebst, wenn Er das sagt, nicht wenn Ärzte oder Menschen das bestimmen. Er ist der König über jedes Land und über alle Menschen und Er macht mit jeder Nation das, was Er beabsichtigt zu tun!

Unsere Verantwortung Ihm gegenüber ist, dass Er die Nummer 1 in unserem Leben sein sollte. Höher als unser Ehepartner, höher als unsere Kinder, sogar höher als uns selbst. Er ist entweder Nummer 1 oder nicht – aber niemals an Stelle 2! Jede Entscheidung, die wir treffen, sollte Ihm unterworfen sein. Ihn zu suchen, in Gebet und in Seinem Wort – das sollte das Zentrum unseres Lebens sein.

Ich bin nach Deutschland gekommen und war mit nur einer einzigen Sache ausgerüstet: Gottes Stimme und Seinem Ruf. Unsere Gemeinde in Kenia, in der ich Pastor war, konnte mich nicht finanziell unterstützen. Ich hatte keine missionarischen Unterstützer und bin in Deutschland zu einer ganz jungen Gemeinde gekommen, die aus finanziellen Gründen keinen Pastor einstellen konnte.

Doch jetzt, zwei Jahre später bin ich immer noch hier in Immenstadt. Inzwischen konnte meine ganze Familie nach Deutschland kommen und ich darf der Pastor einer wunderbaren, wachsenden Gemeinde sein. Gott hat mich mit einer großen Wohnung für meine Familie gesegnet und mich mit dem versorgt, was ich brauchte.

Ich bin nicht stolz darauf, aber ich bin erstaunt über Gottes Treue.

Es war nicht leicht für mich und es sind viele Tränen geflossen, aber ich will heute zu Dir sagen, dass Gott absolut auf dem Thron sitzt.

Auch wenn Du schon länger auf Gott wartest, Er wird nicht zu spät kommen. Vergiss nicht, dass Er auch Sarah ein Baby geschenkt hat, als sie bereits 90 Jahre alt war. Er hat auf Marias und Marthas Ruf gehört, ihren Bruder Lazarus zu heilen, auch wenn dieser schon vier Tage lang tot gewesen ist. Er kannte das Gefängnis, in dem Josef gefangen war und als Er kam, um ihn zu befreien, konnte keiner etwas dagegen sagen.

Ich weiß, dass Er auch zu Dir kommen wird und Du wirst ein neues Lied singen. Lass Ihn einfach nur weiterhin die Nummer 1 in Deinem Leben sein.

Auch heute noch machen es viele wie Kain, dass sie Gott etwas geben, Er jedoch ihre Opfer zurückweist und sie traurig werden. Gott empfängt nur das Beste. Gib Acht darauf, was Du vor Ihn bringst. Wie Esau haben viele Menschen ewige Dinge mit weltlichen Dingen ausgetauscht, weil das Fleisch Überhand gewonnen hat. Viele sehen wie Lot nur die Schönheit von Sodom und Gomorra und erkennen die bevorstehende Gefahr nicht, die um die Ecke lauert. Aber Du, mein Bruder und meine Schwester, Du hast einen liebenden himmlischen Vater, der begeistert von Dir ist. Halte an Ihm fest und warte auf Ihn.

(Jeremia 29:11-12) Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren. Ruft ihr mich an, geht ihr hin und betet zu mir, dann werde ich auf euch hören. (Elberfelder) 

Pastor James Kimani.

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Teil 27

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