Teil 13 E

Teil 13 E

Aus Immenstadt mit Liebe Teil 13 E

Wir beschließen dieses Jahr 2010 mit der wunderbaren Weihnachtsbotschaft:

Habe keine Angst!

(Lukas 1:13) Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Flehen ist erhört: Elisabeth, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes nennen. (Elberfelder)

(Lukas 1:30) Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. (Elberfelder)

Wir alle haben viele Gründe, uns Angst zu machen, während wir auf das Jahresende von 2010 zugehen und genau das ist der Grund, warum Jesus in diese Welt gekommen ist. Jesus hat von seinem allerersten Tag in dieser Welt an (von dem Tag, als Er in Armut geboren wurde, um uns genau aus dieser Armut zu erlösen) mit den gleichen Situationen wie wir zu kämpfen gehabt, und zwar systematisch mit einer nach der anderen – bis in die letzte Stunde Seines Lebens, als er am Kreuz sagte „Es ist vollbracht“ und danach für unsere Sünden gestorben ist.

In dieser Zwischenzeit hat er sich mit unseren Krankheiten und Flüchen auseinandergesetzt, hat unsere Sorgen getragen, hat den Teufel und all unsere Feinde, einschließlich der Angst selbst, überwunden. Und als Er schließlich vom Tod auferstanden ist, hat Er den letzten unserer Feinde besiegt, bekannt als Tod. So wie David es getan hat, müssen auch wir uns selbst daran erinnern, was uns in Jesus gehört.

(Psalm 103:1-5) Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten. Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen. Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler. (Elberfelder)

Als der Engel zu Josef über den Sohn gesprochen hat, den Maria gebären sollte, wurden zwei Namen erwähnt, die beide eine große Bedeutung haben;

(Mat. 1:20-23) Während er dies aber bei sich überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von seinen Sünden. Dies alles geschah aber, damit erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, der spricht: „Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen“, was übersetzt ist: Gott mit uns. (Elberfelder)

– Wie können wir möglicherweise Angst haben, wo wir doch Jesus als unseren Erlöser haben, der bereits für unsere Sünden gezahlt hat. Jemand hat gesagt, dass Schuldige immer Angst haben und ich glaube, das stimmt. Solange wir schuldig sind, werden wir die uns erwartende Strafe und die Konsequenzen der Tat fürchten. Aber dort, wo die Sünden vergeben worden sind, gibt es keine Konsequenzen oder Strafen, die uns erwarten. Wie wundervoll ist es, dass Jesus, als unser Erlöser, uns nicht nur von den Sünden erlöst hat, die wir vor unserer Bekehrung getan haben, sondern, dass Er uns weiterhin mit Seinem Blut reinwäscht, indem wir in ihm leben und immer wieder Buße tun.

(1. Joh. 1:8-9) Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (Elberfelder)

– Als Emmanuel lebt Jesus in uns, so wie GOTT mit uns. Jeder Christ; egal wo wir sind, wir tragen Gott mit uns! Wer sollte unser Feind sein, wenn Gott mit uns ist?

(Daniel 4:31-32) Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht [währt]. Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts gerechnet, und nach seinem Willen verfährt er mit dem Heer des Himmels und den Bewohnern der Erde. Und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du? (Elberfelder)

Ich weiß nicht, was du gerade durchmachst, aber ich wage zu sagen, dass, wenn Jesus in Dir ist, Du im höchsten Maße beschützt bist. Ich habe über die obigen Verse nachgesinnt und gerade neu begriffen wie großartig mein Gott ist. Er tut, was Er will und zwar mit all den geistlichen Mächten in den Himmeln, gute wie schlechte. Sie sind alle unter Seiner Vollmacht. Er benutzt auch alle Menschen hier auf Erden, wie Er das möchte. Beide, die Guten wie die Bösen!

Wie ich in der letzten Nachricht geschrieben habe: wir sind alle wie die Israeliten im Verheißenen Land, aber bisher noch ohne unser Erbe. Wir müssen die Riesen, die unseren Besitz belagern bekämpfen. Unsere Waffen sind die Versprechen Gottes, die Er uns für jede Situation unseres Lebens gegeben hat. Wir müssen das Wort Gottes nehmen und es glauben und solange über unser Leben proklamieren bis wir das, was uns bereits gehört, auch bekommen. Wenn wir tun können, was Kaleb getan hat, dann werden wir auch bekommen, was er hatte.

(Josua 14:10-14) Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben erhalten, wie er geredet hat. Es sind [nun] 45 Jahre, seitdem der HERR dieses Wort zu Mose geredet hat, als Israel in der Wüste umherzog; und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt. Ich bin heute noch so stark wie an dem Tag, als Mose mich aussandte. Wie meine Kraft damals, so ist meine Kraft jetzt, sowohl zum Kampf als auch um aus- und einzuziehen. Und nun gib mir dieses Gebirge, von dem der HERR an jenem Tag geredet hat! Denn du hast an jenem Tag gehört, dass die Enakiter dort sind und große, feste Städte. Vielleicht ist der HERR mit mir, dass ich sie vertreibe, wie der HERR geredet hat. Da segnete ihn Josua und gab dem Kaleb, dem Sohn des Jefunne, Hebron zum Erbteil. Daher wurde Hebron dem Kaleb, dem Sohn des Jefunne, dem Kenisiter, zum Erbteil bis zum heutigen Tag, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, treu nachgefolgt war. (Elberfelder)

Diese Weihnachten sage ich zu Dir: Habe keine Angst. Und, was ich auch noch kurz hinzufüge: Sei auch nicht passiv. Proklamiere Gottes Wort über Dein Leben, Deine Familie, Deine Gemeinde und Dein Land. Der Sieg mag näher und einfacher sein, als man vielleicht glaubt.

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr!

Pastor James Kimani

Immenstadt.

 

Vorher
Teil 13 D
Weiter
Teil 14

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.